Zum Hauptinhalt Zur Navigation

FUSE

Filesystem in Userspace oder Fuse ist ein Treiber für Linux, Mac OS X, Solaris und einige BSD-Varianten, der eine Zwischenschicht zwischen externen Modulen und dem Linux-Kernel bildet. Fuse wird beispielsweise dazu verwendet, NTFS- oder ZFS-Treiber unter Linux bereitzustellen, die lizenzrechtlich nicht direkt im Kernel verwendet werden dürfen.

Wenn das Kernel-Update fehlschlägt - ein Erfahrungsbericht. (Bild: Screenshot / Hanno Böck) (Screenshot / Hanno Böck)

Bug im Linux-Kernel: Keine Panik!

Wenn der frische Kernel gleich nach dem Start das System zum Absturz bringt, werden Admins nervös. Denn oft beginnt nun die langwierige Suche nach dem Bug. Ein Erfahrungsbericht.
106 Kommentare / Von Martin Loschwitz
Das Kernel-Modul für das auf SD-Karten verwendete Dateisystem Exfat stammt von Samsung. (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de) (Andreas Sebayang/Golem.de)

Linux: Exfat-Treiber ist Samsung-Leak

Vor einem Monat wurde ein Kernel-Modul für Microsofts Exfat-Dateisystem bei Github veröffentlicht. Nun gibt der Entwickler zu, es handele sich um geleakten Code von Samsung und damit um eine Urheberrechtsverletzung.
Für das auf SDVC-Karten verwendete Dateisystem Exfat gibt es einen freien Treiber für Linux und Mac OS X. (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de) (Andreas Sebayang/Golem.de)

Linux: Open-Source-Treiber für Exfat erhältlich

Eine freie Version des Exfat-Treibers für Linux und Mac OS X ist in Version 1.0 veröffentlicht worden. Der Treiber funktioniert mit Fuse. Da das Exfat-Dateisystem von Softwarepatenten belastet ist, wird der Treiber vermutlich nicht mit Linux-Distributionen ausgeliefert.
Die Golem Newsletter : Das Wichtigste für Techies und IT-Leader auf einen Blick. Jetzt abonnieren
undefined

Fuse - neues Bedienkonzept für Mobiltelefone

Synaptics zeigt mit Partnern Einhandbedienung für Touch-Smartphones. Synaptics hat mit Unternehmen wie Texas Instruments und Immersion ein neues Konzept zur Bedienung von Mobiltelefonen vorgestellt. Das Fuse genannte System verbindet mehrere Eingabetechnologien miteinander, um aufzuzeigen, wie sich die Bedienung von Mobiltelefonen in Zukunft entwickeln könnte.

Freier NTFS-Treiber erstellt Dateien ohne Limit

NTFS-3G in neuer Version erschienen. Der freie NTFS-3G-Treiber für Unix-Systeme kann nun unlimitiert Dateien erstellen und löschen. Die Entwickler haben eine neue Version des Treibers veröffentlicht, der auf Basis des "Filesystem in Userspace" läuft.

Klik2: Software-Installation unter Linux mit einem Klick

Neue Version setzt das "Filesystem in Userspace" ein. Klik wurde geschaffen, um Linux-Software ohne herkömmliche Installation ausprobieren zu können. Momentan arbeiten die Entwickler an Klik2 und haben dies nun in einer Testversion veröffentlicht. Statt die Anwendungen per loop ins Dateisystem einzubinden, wird nun das "Filesystem in Userspace" (FUSE) verwendet.

Freier NTFS-Treiber für Linux ist fertig

NTFS-3G nutzt das "Filesystem in Userspace". Der vor knapp zwei Wochen als Release Candidate veröffentlichte NTFS-3G-Treiber für Linux ist nun in der Version 1.0 verfügbar. Da keine weiteren Fehler gefunden wurden, änderten die Entwickler einfach die Versionsnummer des Release Candidates - weitere Änderungen gibt es nicht.

Linux-NTFS-Treiber als Release Candidate

NTFS-3G nutzt das Filesystem in Userspace. Schon bei der Ankündigung des NTFS-3G-Treibers für Linux wurde dieser als weitgehend stabil bezeichnet. Nun antworten die Entwickler ständigen Nachfragen nach dem Beta-Status damit, dass sie die aktuelle Version kurzerhand zum Release Candidate gemacht haben. Sollten keine großen Probleme auftauchen, so wird NTFS-3G in absehbarer Zeit als fertige Version veröffentlicht.

FUSE für MacOS X

Dateisysteme unabhängig vom Kernel einbinden. Google hat das von Linux stammende "File System in Userspace", kurz FUSE, auf MacOS X portiert. Nutzer können damit über spezielle Module Dateisysteme einbinden, die der MacOS-X-Kernel an sich nicht unterstützt. Module existieren beispielsweise für den Zugriff auf NTFS-Datenträger, aber auch Google-Mail-Konten lassen sich so direkt in das Dateisystem einbinden.

ZFS für FUSE schreibt Daten

Neue Vorabversion mit Schreibzugriff. Die nun verfügbare Alpha-Version von "ZFS on Linux" 0.4.0 bietet erstmals Schreibzugriff auf ZFS-Dateisysteme. Die Portierung von Suns Entwicklung nutzt das "File System in Userspace" (FUSE), das im offiziellen Linux-Kernel enthalten ist.

FUSE für Solaris

FreeBSD-Version des File System in Userspace wird portiert. Das von Linux stammende File System in Userspace (FUSE) wird nun auch auf Solaris portiert. Als Ausgangspunkt dient dabei die bereits existierende FreeBSD-Version von FUSE, die Entwicklung findet im Rahmen des OpenSolaris-Projektes statt. Über FUSE können Nutzer Dateisysteme unabhängig vom Kernel mounten.

Ein bisschen ZFS für Linux

ZFS für FUSE 0.2.0 erschienen. Das "ZFS on Linux"-Projekt hat nun eine erste Version der Portierung von Suns Dateisystem veröffentlicht. Linux-Nutzer haben damit zumindest die Gelegenheit, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen - tatsächlich lassen sich nämlich noch keine ZFS-Partitionen einhängen.